Über
Regionalität:

Je globaler diese Welt wird, desto mehr suchen die Menschen wieder nach Gemeinschaft und nach Anerkennung.

 

Sie suchen nach Räumen, wo sie keine Nummern sind, sondern Persönlichkeiten.

Foto: Gemeindebund

Über den Wert der Regionen:
 

Österreich hat ein tolles Mosaik an kleinen Gemeinden, an Tourismusgemeinden, an großen Städten. Es muss uns etwas Wert sein, dieses Mosaik zu erhalten.

 

Wenn das Mosaik irgendwann ein Einheitsbrei wird, warum soll man dann dort noch hinfahren?

Foto: Gemeindebund

Über unsere Verwaltung:

In Österreich haben wir viele Köche.
Die kochen sehr teuer und verderben den Brei.

Foto: Gemeindebund

Über schmerzhafte Reformen:

Wenn man den Menschen erklärt, dass Reformen einen Sinn haben und ihnen etwas bringen, dann sind die Menschen dafür.

Das zu erklären ist ein mühevoller Prozess, aber er ist notwendig. Alles, was nicht von unten nach oben wächst, ist ein Problem.

Foto: Gemeindebund

Über das positive Image der Kommunalpolitiker:

Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sind sehr anerkannt, weil man ihre Leistung sieht, weil man sieht, was sie für die Gemeinde weiterbringen.

Foto: Gemeindebund

Zur Frage, ob der ländliche Raum Breitband-Internet braucht:

Man darf keine Menschen erster und zweiter Klasse schaffen und auch keine Betriebe erster und zweiter Klasse.

 

Wir müssen schauen, dass wir den ländlichen Raum mit einer Grundausstattung bedienen. Hier geht es nicht darum, das Internet schneller zu machen, sondern darum, einmal überall Internet zu haben.

Foto: meinbezirk.at/Jungwirth

Zur Infratsruktur auf dem Land:

Die Verkehrsinfrastruktur ist das heikelste Thema derzeit im ländlichen Raum. Ohne vernünftige Anbindung sterben die Räume.

 

Wo öffentlicher Verkehr stattfindet, ist Leben.

Foto: ÖBB

Was Griechenland wirklich braucht:

Die bräuchten das Grundkonzept der österreichischen Kommunalverwaltung. Das gibt es dort nicht.

 

Dort gibt es keine Kommunalsteuer und kein Grundbuch, niemand der sich im Kleinen um die Anliegen der Menschen kümmert.

Foto: Burghardt