ePortfolio: Lernen individuell strukturieren

Antje Koenen

Jannetje Egbers

Es kann doch nicht nur noch um Medien gehen!

Das ist wieder so ein neuer Trend, den sitze ich aus

Mehr Ausstattung und mehr Gelder an Schulen und Unis!

Das ist gut, aber das geht leider in meinem Fach nicht!

Das können die ja im Informatikunterricht machen!

Was soll ich noch alles nebenher machen?

ePOLIS &

Lernen 4.0

Lernen 4.0

Kapitel 1:

"... oh nein, ein Industrie 4.0 - Vortrag"

-> Das Lernen muss sich ändern, weil sonst der durchschnittlich begabte Lernende den Anforderungen der Arbeitswelt nicht mehr genügt

-> Die Änderung des Lernens besteht in der Ausrichtung auf die digitalen Medien

Das niederschmetternde Fazit eines repräsentativen "Industrie 4.0 - Vortrages":

-> SchülerInnen und Studierende müssen ab jetzt anders lernen, wenn sie "mithalten" wollen. LehrerInnen und Livs müssen ganz anders unterrichten.

-> Die Ausbildung reagiert auf die Ansprüche der Industrie

" [...] intelligente und digital vernetzte Systeme. Mit ihrer Hilfe soll eine weitestgehend selbstorganisierte Produktion möglich werden." (sagt Wikipedia)

Vernetzung: Einheiten sind untereinander vernetzt, sie kommunizieren und kollaborieren. Daten werden über das Internet ausgetauscht

Informationstransparenz: Alle Daten stehen uneingeschränkt zur Verfügung. Die reale Welt wird durch die virtuelle Welt erweitert.

Technische Assistenz: Menschen werden durch Assistenzsysteme unterstützt, Entscheidungen zu treffen

Dezentrale Entscheidungen: Entscheidungen werden autonom und selbstorganisiert getroffen

Organisationsgestaltungsprinzipien einer "Smart Factory"

"Smartes" Lernen

Kapitel 2

in der "Smart Factory"?

Inspiration statt "Abgucken"

Austausch

Feedback

Lernen 4.0 ist vernetztes Lernen.

Kooperation und Kollaboration

Lernen 4.0 ist Lernen mit vollem Zugriff auf das ganze Weltwissen.

unzensiert

lebenslang

überall verfügbar

Lernen 2.0 ist begleitetes Lernen

Lernen 4.0 wird begleitet.

Coaching

Ressourcenorientierung

Potentialfokussierung

Lernen 4.0 selbstorganisiertes Lernen.

reflexiv

lässt Fehler zu

autonom

Warum Medien?

Kapitel 3:

2. Digitale Medien vereinfachen Vernetzung und Kommunikation auch über große Entfernungen hinweg

3. Digitale Medien gewährleisten über das Internet Zugang zu Wissen und Daten ohne jede Beschränkung - zu jeder Zeit, an jedem Ort

1. Der Umgang mit den digitalen Medien entspricht der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen

4. Digitale Medien unterstützen reflexive Prozesse, Fehler können leicht verbessert werden.

Lernsettings

beim "Lernen 4.0"

Kapitel 4

Produktorientierung

Kompetenzen werden an einem Lernprodukt nachgewiesen.

Lernauftrag:

Lernjob

Tools

Lernprodukt

Artefakt

Kompetenz

Der "Herstellungsprozess" eines Lernproduktes verläuft nach dem PDCA-Zyklus (interdependenter Lernzyklus) in einer "Lernen4.0-Umgebung"

Das Portfolio "Medienbildungs-kompetenz"

Kapitel 5

Das Portfolio "Medienbildungskompetenz"

Studierende, LiVs und LehrerInnen zeigen ihre Medienbildungskompetenzen mit Hilfe digitaler Lernprodukte in den folgenden Bereichen:

Medientheorie und Mediengesellschaft

Didaktik und Methodik des Medieneinsatzes

Mediennutzung

Medien und Schulentwicklung

Lehrerrolle und Personalentwicklung

seit März 2017

https://portfolio.bildung.hessen.de/view/view.php?id=664

Kommen Sie mit uns in unsere "Smart Factory"!

Zeigen Sie Ihre Kompetenzen an einem digitalen Lernprodukt

Kapitel 6

Stellen Sie im PDCA-Zyklus in einer "Lernen 4.0 -Umgebung" ein Lernprodukt her, an dem Sie ausgewählte Kompetenzen des MBK nachweisen.

Lernauftrag:

PLAN: Visualisieren Sie das Thema "Ich, die Livs und die digitalen Medien in meinem Fach!"

mit Hilfe von

  • Flemo
  • Lego
  • Playmobil
  • Zeichnungen

auf einem Flipchart-Papier

Workshop "ePOLIS" auf dem LBF (14.03.18)

By Jannetje Egbers

Workshop "ePOLIS" auf dem LBF (14.03.18)

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