Bruno Wenk, HTW Chur
Version 2, September 2017
Bruno Wenk
verheiratet mit Doris Wenk-Keller
Vater von Rahel, Jonas, Rea Selina und Luisa
Grossvater von Awa Arjen Joscha, Zoë Laetizia und Amélie
Dipl.El.-Ing. ETH Zürich (1978)
Professor für Multimedia-Kommunikations- systeme an der HTW Chur (seit 1990)
Lehre: Internet- und Webtechnologien, Digitales Publizieren und Multimediasysteme, Informationsvisualisierung
aF&E: Multimedia-E-Books, Linked Open Data, Open Educational Resources
Vorstellungen, die man von Etwas hat, bei Bedarf anpassen und das eigene Verhalten angemessen ändern.
„Establishing appropriate strategies to promote adults’ access to and participation in learning activities and to enhance incentives for them to undertake such activities;
tolerating no discrimination on any grounds, including age, gender, ethnicity, migrant status, language, religion, disability, illness, rurality, sexual identity or orientation, poverty, displacement, imprisonment, occupation or profession;“2
„Anpassung der Vermittlungsarten von Bildung und Berufsbildung und der Organisation des Erwerbslebens, damit Menschen während ihres gesamten Lebens am Lernen teilhaben und selbst planen können, wie sie Lernen, Arbeiten und Familienleben verbinden.“1
1 Kommission der Europäischen Geneinschaften (2000): Memorandum über Lebenslanges Lernen.
2 UNESCO (2015): Recommendation on Adult Learning and Education.
„Die Behindertenrechtskonvention (BRK)1 [...] übernimmt die Grundrechte der verschiedenen Menschenrechtsinstrumente und überträgt sie auf die besondere Situation der behinderten Menschen, indem sie ihre Umsetzung spezifiziert und konkretisiert. Ziel war es, dass Menschen mit Behinderungen ihre Rechte in gleichem Masse ausüben können wie Menschen ohne Behinderungen. Die Konvention enthält daher Bürgerrechte, politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Rechte.“
1 UNO-Behindertenrechtskonvention (2006)
Die BRK wurde von der Schweiz am 15. April 2014 ratifiziert und im Mai 2014 in Kraft getreten.
Offene Bildungsinhalte sind Materialien, die üblicherweise in formalen (Weiter-) Bildungsangeboten entstehen und im World Wide Web (WWW) frei zur Verfügung gestellt werden.
In der Schweiz sind OER leider noch kein breit diskutiertes Thema.
Mittlerweile gibt es so viele freie Angebote im Web, dass auch Erklär-Videos auf Vimeo oder YouTube zu den offenen Bildungsinhalten gezählt werden können.
“MOOCs are courses delivered over the web to potentially thousands of students at a time.”
Es gibt eine grosse Vielfalt unterschiedlicher MOOCs zu verschiedenen Themenbereichen.
Beispiele:
Finanzen: Das liebe Geld - Finance im Alltag
Sprachen: Beginners’ Italian: food and drink
Beispiel: Dorf-MOOC (https://mooin.oncampus.de/)
"[In welchem Mass die Ziele erreicht werden,] hängt in der Praxis vom Beitrag und vom Engagement der verschiedenen Akteure aus allen Bereichen des sozialen und wirtschaftlichen Lebens, einschließlich der Sozialpartner, ab und nicht zuletzt von den Bemühungen des Einzelnen, der letztlich das Lernen selbst in die Hand nehmen muss."
vom Bleisatz zum Fotosatz