〉〉 Warum fängt eine gute Auswertung bei der Konzeption der Datenerhebung an?

〉〉 Wie kann ich viele Menschen zur Datenspende motivieren?

〉〉 Wann muss ich besonders auf den Datenschutz achten?

〉〉 Datenschutz (DSGVO) und Datensparsamkeit, Löschkonzepte

〉〉 Valide, verifizierte, strukturierte Daten - welche Vorteile haben diese

〉〉 Datenerhebungen und Zeitpläne

〉〉 Welche Möglichkeiten gibt es, einen Fragebogen möglichst smart umzusetzen?

〉〉 Sprachen, Medienunterstützung

〉〉 LimeSurvey als Muster für FormSolutions > Logiken, Fragearten, Pflichtfragen etc.

〉〉 Auswertungen - vorausschauend denken. Vernetzte Daten! (Teilgruppen, einfach bis komplex, Visualisierungen)

1. Zielklarheit

Zweck des Fragebogens. Was genau möchten Sie herausfinden?

Rückwärtsanalyse!

2. Zielgruppe

Wie beeinflusst die Zielgruppe die Sprache, den Ton und den Schwierigkeitsgrad der Fragen.

Zielgruppe bedeutet hier auch Umweltfaktoren (auch mobil/desktop), Auswirkungen des Fragebogenprozesses, Ansprache.

3. Fragearten

Verschiedene Arten von Fragen (geschlossene Fragen, offene Fragen, Likert-Skalen usw.), um verschiedene Arten von Daten zu erfassen. Geschlossene Fragen sind auf der ersten Ebene einfacher auszuwerten, auch als Filter für weitere Ebenen, offene Fragen können stärkere qualitative Einblicke liefern - Auswertung ggf. über Wordclouds. (Link zur Übersicht)

4. präzise Fragen

Fragen müssen eindeutig sein für die Lesenden, klar und verständlich. Vermeidung von Fachjargon, doppeldeutigen Begriffe und komplizierten Satzkonstruktionen. Fragen müssen zur Zielklarheit passen! (neg. Bsp. EU>Sommerzeit/Winterzeit)

5. Neutralität

Prüfung, ob Fragen suggestive wirken! Fragen sollten so neutral wie möglich gestellt werden, um unverzerrte Daten zu erhalten.

8. Pretests

Unbedingt ausgiebig testen! Dabei Hineinversetzen in Zielpersonen. Möglichst auch einen Pretest mit einer kleinen Gruppe durchführen. Der Fragebogen kann dann noch angepasst werden - nicht mehr im laufenden Betrieb!

6. Länge des Fragebogens

...so kurz wie möglich ... so lang wie nötig. Zu lange Fragebögen können zu Ermüdungserscheinungen bei den Befragten führen, was die Qualität der Antworten beeinträchtigen kann - insbesondere bei den hinteren Fragen.

Splitfragen nutzen für kürzere Fragebogenerlebnisse. Prüfung der offenen Fragen, wo und wieviele. (Abbruchquoten stetig prüfen!)

7. Reihenfolge der Fragen

Strukturieren Sie die Fragen logisch. Möglichst Detailfragen hinter allgemeine Fragen bedingt abfragen. Langeweile / Unmut führt direkt zum Abbruch!

9. Datenschutz

Je sensibler personenbezogene Daten verwendet werden, je präziser hier prüfen. Teilnehmende darüber informieren, wie ihre Daten verwendet werden, Löschkonzept mitdenken. Wenn Anonymität nicht umgesetzt werden kann, dann schnell pseudonymisieren.

Checkbox "Ich bin damit einverstanden..." mit Angabe des Zweckes.

10. Auswertbarkeit

Die Auswertung kommt nach der Befragung - sie beginnt bei der Konzeption und folgt der dortigen Logik (1.)!!!

Gewöhnlich setzt man die Grundauswertung schon mit den ersten Daten direkt um, damit anschließend das Ende der Befragung und die Auswertung zeitgleich sind.

Der Vorteil dabei ist, man kann jederzeit noch etwas nachsteuern, wenn z.B. Datenmenge noch zu gering in Teilgruppen ist.

Abfrage und Analyse

Strukturierte Daten sind die Basis für effiziente Auswertungen, valide Daten vermeiden Fehler, verifizierte Daten vermeiden Fehleinschätzungen

Validität

Daten entsprechen der geforderten bzw. gewünschten Vorgaben der Felder, auch in Bezug auf andere Felder (Bedingungen), Pflichtfelder

Strukturierte Daten

... haben ein Schema in Bezug auf Datenfelder und/oder den Inhalten dieser Felder

Vorteile:

Datenprüfung bei der Eingabe, schnelle Datenabfragen, Filter, Analysen

Verifizierung

Wie authentisch und zuverlässig sind die Daten? Wie hat sich die Person, identifiziert, authentifiziert?

Tools am Markt

Cloud-Lösungen, OnPremise-Lösungen, MS Forms, FormSolution, LimeSurvey Varianten

beachten:

Datenschutz

Arbeitsgeschwindigkeit

Live-Blick

Schnittstellen

Verständlichkeit

Einfache, klare Sprache, ohne Interpretation

Formate

xlsx, csv, xml etc.

Datenschutz

Zweck, Löschkonzept, Zugriffskontrolle

Auftragsdatenverarbeitung, Pseudonymisierung

Giftküchen, persönliche Daten

Text

Frage

Frage

Frage

Frage

Frage

Frage

Bedingungen und Relevanz

Antwort

BERECHNUNG

Berechnungen A

BERECHNUNG

BERECHNUNG

Antwort 1 Person A

BERECHNUNG zu Antwort 1

Berechnungen B (Zusatzmodul)

Antwort 1 Person B

Antwort 1 Person C

Serienmails (!)

mit Registrierung

mit Import / Einladung

Offene Befragungen

Optout-Mails