Ein Überblick über verschiedene Arten von Risiken
Interne Risiken entstehen aus Gegebenheiten innerhalb unserer Organisation. Wir haben direkten Einfluss auf die Faktoren die sie beeinflussen.
Externe Risiken wirken von außen in unsere Organisation. Wir können diese, wenn überhaupt, nur indirekt beeinflussen.
Fachkräftemangel:
Es kann schwierig sein, qualifizierte Mitarbeiter zu finden, insbesondere in spezialisierten Bereichen.
Fluktuation und Mitarbeiterbindung: Hohe Mitarbeiterfluktuation oder das Fehlen von Bindungsstrategien können zu einem Verlust von Wissen und Erfahrung führen.
Mangelnde Weiterbildung und Qualifikation: Ein unzureichendes Weiterbildungsangebot kann dazu führen, dass Mitarbeiter nicht mit neuen Anforderungen oder Technologien Schritt halten.
Überlastung und Stress: Übermäßige Arbeitsbelastung oder schlechte Work-Life-Balance können zu Burnout, Abwesenheiten und Produktivitätseinbußen führen.
Fehlende Führungskompetenzen: Ein Mangel an qualifizierten Führungskräften kann zu schlechten Entscheidungen und ineffizienter Teamführung führen.
Unklare oder ineffiziente Prozesse: Mangelhafte oder nicht dokumentierte Prozesse können zu Ineffizienzen und Fehlern führen.
Mangelnde Prozessstandardisierung: Fehlende Standardisierung kann dazu führen, dass Prozesse inkonsistent durchgeführt werden, was die Qualität und Effizienz beeinträchtigt.
Fehlende Prozessoptimierung: Unzureichende oder ausbleibende kontinuierliche Verbesserung der Prozesse kann zu stagnierenden Leistungen und Wettbewerbsnachteilen führen.
Prozesssicherheit und Compliance: Nicht konforme Prozesse können zu rechtlichen oder regulatorischen Risiken führen.
Ausfälle oder Störungen von IT-Systemen: Unvorhergesehene Systemausfälle oder technische Probleme können den Betrieb stark beeinträchtigen.
Mangelnde Systemintegration: Wenn Systeme nicht nahtlos miteinander kommunizieren oder integriert sind, kann dies zu Fehlern und Verzögerungen führen.
Datenverlust oder -korruption: Fehlerhafte Datenverarbeitung oder fehlende Datensicherung kann zu schwerwiegenden Verlusten von Informationen führen.
Unzureichende Sicherheit: Unzureichende Sicherheitsmaßnahmen gegen Cyberangriffe oder unbefugten Zugriff können Datenverletzungen und finanzielle Verluste nach sich ziehen.
Technologischer Wandel und Innovationsdruck: Eine Organisation könnte Schwierigkeiten haben, mit den schnellen technologischen Entwicklungen und Trends Schritt zu halten, was zu Wettbewerbsnachteilen führt.
Veraltete Technologie: Der Einsatz veralteter oder inkompatibler Technologie kann die Effizienz verringern und die Innovation behindern.
Abhängigkeit von Drittanbietertechnologien: Wenn eine Organisation stark auf externe Anbieter oder Technologien angewiesen ist, können Ausfälle oder Änderungen dieser Anbieter zu Problemen führen.
Implementierungsfehler bei neuen Technologien: Fehlerhafte oder unzureichende Implementierungen von neuen Technologien können zu Problemen bei der Nutzung und der gewünschten Effizienzsteigerung führen.
Konjunkturschwankungen (z. B. Rezessionen oder Boomphasen)
Inflation oder Deflation
Wechselkursschwankungen
Zinsänderungen
Arbeitsmarktprobleme (z. B. hohe Arbeitslosigkeit)
Finanzmarktkrisen (z. B. Aktienmarktabstürze)
Regierungswechsel
Politische Instabilität (z. B. Unruhen, Kriege, Bürgerkriege)
Änderungen in der Gesetzgebung oder Regulierung (z. B. Steuererhöhungen oder neue Gesetze)
Korruption
Handels- und Wirtschaftssanktionen
Demografische Veränderungen (z. B. Altersstruktur, Migration)
Gesellschaftliche Unruhen (z. B. Proteste, Streiks)
Veränderungen in den sozialen Normen oder im Verbraucherverhalten
Ungleichheit und Armut
Kulturelle Konflikte
Demografische Veränderungen (z. B. Altersstruktur, Migration)
Gesellschaftliche Unruhen (z. B. Proteste, Streiks)
Veränderungen in den sozialen Normen oder im Verbraucherverhalten
Ungleichheit und Armut
Kulturelle Konflikte
Naturkatastrophen (z. B. Erdbeben, Überschwemmungen, Hurrikane)
Klimawandel (z. B. steigende Temperaturen, extreme Wetterereignisse)
Umweltverschmutzung
Verluste von Biodiversität oder Ressourcen
Anhand BSI 200-1 (Abschnitt 4.2 Kommunikation und Wissen)
Aus den Kommunikationswissenschaften
Verbale Kommunikation bedient sich der Sprache in gesprochener Form.
Non-Verbale Kommunikation findet mit Hilfe von Gestik, Mimik und Körperhaltung statt
Informationen werden verschriftlicht und dadurch langfristig verfügbar gemacht.
Visuelle Kommunikation bedient sich Farben, Symbolen und Bildern.