DIE ISLAMISCH-ORIENTALISCHE
STADT


  1. Geschichte, Voraussetzungen und Hintergrund
  2. Modell der Stadt
  3. Strukturwandel unter Westlichem Einfluss
  4. Gesellschaftliche Spaltung

Geschichte, Voraussetzungen und Hintergründe
Islamisch-orientalische Städte sind die ältesten 
(Ursprung reicht ins 3. Jtsd. v.Chr. zurück)
Viele historische u. kulturelle Wandlungen und Prägungen im Laufe der 
Entwicklung
Bedeutendste Prägung: Islam (um 6. - 7. Jhd.)
Aufbau der Stadt fundamentiert auf dem Islam
Modell der Stadt
Grobe Trennung in "Privates" und "Öffentliches"
Genauere Trennung in Altstadt (Medina) und Neustadt (Moderner 
Stadtteil)
Altstadt (Medina)
Hauptmoschee als Stadtzentrum
Bazar als Handelszentrum
Abgegrenzte Wohngebiete
-"Innenhofhäuser", die durch Sackgassen verbunden sind
Stadtmauer rund die Altstadt
Außerhalb der Mauern sind Friedhöfe


Strukturwandel unter westlichem einfluss
Folge der Kolonialmächte und der modernen Weltwirtschaft
Offene Wohnviertel für Ober- und Mittelschicht
mit regelmäßigem Straßennetz
Mehrgeschossige Miets-, Geschäffts- und Bürokomplexe
Entstehung eines CBD
Steigende Bevölkerungszahlen durch Verstädterung
Neustadt (Moderner Stadtteil)
Wohnviertel nicht mehr in der Altstadt
Neben dem Bazar "zweiter" CBD
Ansiedlung des tertiären Wirtschaftssektors
Übervölkerung > Slumbildung
Gesellschaftliche Spaltung
Gesellschaftliche Ordnung basiert auf Islam
Islam sieht Almosensteuern für Arme vor
Durch mangelnde Einhaltung dieses Prinzips entstand die Spaltung
in Arm und Reich
Massenhafte illegale Einwanderung in Großstädte ist ein weiterer Grund 
für die Spaltung
Islam sieht Segregation von ethnischen Minderheiten vor


Vielen Dank 
für die
Aufmerksamkeit

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