Schöpferische Kurzgeschichten
Inhaltsverzeichniss
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Ein dumpfer Schlag lässt mich aufschrecken. Etwas großes weißes kommt auf mich zu. Adrenalin durchströmt die Blutbahnen meines Körpers. Reflexartig springe ich hoch. Ich höre das aufgeregte brummen meiner Flügel. Schwirrend tänzele ich höher. Jetzt erkenne ich den Übeltäter, der mich von meiner leckeren Mahlzeit abgehalten hat. Eine Billardkugel. Von hier oben kann ich den ganzen Billardtisch überblicken. Drei Kugeln bewegen sich. Langsam. Ich bin so viel schneller. Die anderen verharren völlig Still auf ihrem Platz, in einem völligen Durcheinander auf dem Tisch verteilt.
Ich kann vorhersagen in welche Richtung die Kugeln rollen werden. Nichts ist Zufall.
Ich brauche eine Pause. Jetzt, da! Ein sicherer Platz! Ich schwirre zu meinem Ziel. Ich setzte mich hin. Hier bin ich sicher. Sicher bis zum nächsten Stoß. Doch wer kann schon vorhersagen was als nächstes passiert? Geschweige denn wie der vorherige Stoß aussah. Der zweite war es jedenfalls nicht...
Ich öffne die Augen.
Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...
der ich bin.
Allein.
Ganz allein.
Ich wirke.
Ins Nichts.
Jede Aktion...
keine Reaktion.
Papa
Papa
Ich sehne mich nach dir.
Aber du bist nicht da.
Noch nicht.
Ich will dich.
Mein Licht.
Jetzt ist alles Tohuwabohu.
Geladen voll Leben und Energie.
Heillos durcheinander.
Papa
Ein Wort verlässt meinen Mund.
Ich spreche. Zu dir.
Du wirst.
Du bist ... da.
Du hörst.
Du antwortest.
Wir sind ... Geist.
Wort
Papa
Licht
Papa
Ich bin Papa.
Du mein Kind, mein Licht.
Du suchst Schutz unter meinen Flügeln.
Wie eine Glucke behüte ich dich.
Ich bin für dich... da.
Ich liebe dich.
Ich bin... die Liebe... für dich.
Papa
und sein
Licht
Papa und sein Licht
Du bist ... wie ich!
Wir sind... nicht allein
Ich öffne die Augen.
Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...
was du sagst.
Ich bin ... nicht allein.
Ich höre dich.
Ich wirke.
Ins Nichts.
Jede Aktion...
keine Reaktion.
Licht
Ich sehne mich nach dir.
Doch du bist da ... für mich!
Du sprachst:
„Ich sehne mich nach dir.
Aber du bist nicht da.
Noch nicht.
Ich will dich.
Mein Licht."
Ich liebe dich.
Licht
Ich war in dir. Dann sprachst du...
das Wort.
Das Wort! Meinen Namen.
Meinen einzigartigen Namen .., unaussprechlich...
kam ich aus dir hervor
und wurde geboren.
Jetzt leuchtet das Licht ... dein Licht,
dass ich aus dir geworden bin
und ich öffne meine Augen.
Wort
Licht
Licht
Wir sind
das Licht und Papa
Ich bin... „Das Wort" dass ER gesprochen hat.
Ich gebe Zeugnis von IHM und seinem Wort.
ER ist mein Papa und
ich bin SEIN Kind.
SEIN Licht.
Wie eine Glucke schirmt er mich und behütet mich.
ER ist es, der mich durch SEIN Wort geboren hat und ER hat gemacht dass man mich trägt.
Das Licht.
Papa
und sein
Licht
Papa und sein Licht
MEIN Licht, hat er gesagt. Und ich wurde Licht.
Licht ist jetzt auch mein Name. Ich bezeuge jedes Wort dass er sagt, dass von IHM zu mir kommt
und werde es.
Ich habe viele Namen. Emanuel, Friedefürst, Wasser des Lebens...
als es es noch nichts gab, kein Meer, keinen Regen, keinen Tau, keine zwei H und noch nicht einmal ein O...
Da war ich schon geboren... gewollt... besprochen und erdacht.
Papa und sein Licht
Versteckt hat er mich.
Aufgehoben bis zu letzt...
und verborgen wie einen letzten Pfeil in seinem Köcher. Bis er mich offenbaren wird, dass mich jeder sieht und erkennt.
Ich öffne die Augen.
Wir sind ... Geist und schweben
über der Finsternis.
Alles um uns ist Tohuwabohu.
Geladen voll Leben und Energie.
Heillos durcheinander.
Wie Wasser.
Wir leuchten, fliesen, strahlen
in die Dunkelheit.
Papa und sein Licht
Papa und sein Licht
Wir sehnen uns nach dir.
Aber du bist nicht da.
Noch nicht.
Feuerwerk
Lass uns leben wie ein Feuerwerk...
Papa und sein Licht
Die ganze Welt gehört ja dir!
Wir sind zusammen und du teilst mit mir!
Feuerwerk!
Sonne, Mond und Sterne... Feuerwerk!
Myriaden von Planeten... Feuerwerk!
Nebel, schwarze Löcher ... Feuerwerk!
Cluster, Galaxien... Feuerwerk!
Wir sind doch immer noch dieselben
Clowns Und Helden unsrer Welt... ²
Lass uns leben wie ein Feuerwerk.
Feuerwerk!
Als wenn es nur für Heute wär!
Denn dieser Augenblick kommt nie zurück...
Lass uns leben wie ein Feuerwerk!
Die ganze Welt kann uns gehör'n
Verbrenn'n die Raketen Stück für Stück...
und leben
wie ein Feuerwerk.
Feuerwerk!
Wir sind doch immer noch dieselben
Clowns Und Helden unsrer Welt... ²
Und Leben aus dem Vollen, weil das Leben uns gefällt.
Feuerwerk
sechs Nächte haben wir zum Tag gemacht.
Feuerwerk
Explodieren, strahlen ... die Unendlichkeit
Feuerwerk ... Lichter viele, doch kein Geld
Schatten nur vom echten Licht der Welt!
Wir wollen mehr. Unendlich mehr!
Papa
Ich bin Papa.
Du mein Kind, mein Licht.
Du suchst Schutz unter meinen Flügeln.
Wie eine Glucke behüte ich dich.
Ich bin für dich... da.
Ich liebe dich.
Ich bin... die Liebe... für dich.
Papa
und sein
Licht
Papa und sein Licht
Du bist ... wie ich!
Wir sind... nicht allein
Feuerwerk
Explodieren, strahlen ...
die Unendlichkeit
Feuerwerk ... Lichter viele, doch kein Geld
Schatten nur vom echten Licht der Welt!
Wir wollen mehr.
Unendlich mehr!
Papa und sein Licht
Papa und sein Licht
Wir sehnen uns nach dir.
Aber du bist nicht da.
Noch nicht.
Ich will dich.
Wir sprechen zu dir:
„Trag mein Licht."
Wir sprechen zu dir:
„Trag mein Licht."
Du wirst.
Du bist ... da.
Du hörst.
Du antwortest.
Ich bin Papa.
Du mein Kind, du trägst mein Licht.
Trag mein Licht
und Papa und sein Licht
Wir sind
schirmender Cherub
dein Papa, du trägst mein Licht: Luzifer
Ich bin Papa.
Du mein Kind, du trägst mein Licht.
Du suchst Schutz unter meinen Flügeln.
Du bist bei mir. Auf dem heiligen Berg.
In der Mitte bei dem feurigen Stein.
Der leuchtet ... wie ich... das Licht.
Wie eine Glucke behüte ich dich.
Ich bin für dich... da.
Schirmend umgeben deine Flügel mich
und tragen.
Papa
und sein
getragenes Licht
Du bist ... für mich da ... wie ich.
Wir sind... nicht allein.
und Papa und sein Licht
und Papa und sein Licht
Ich öffne die Augen.
Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...
was du sagst.
Ich bin ... nicht allein. Ich höre dich.
Ich trage dich... das Licht...
Ich wirke.
Ins Nichts.
Jede Aktion...
...
schirmender Cherub
Wir sind
Luzifer
Ich öffne die Augen.
Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...
was du sagst.
Ich bin ... nicht allein. Ich höre dich.
Ich trage dich... das Licht...
Ich wirke.
Ins Nichts.
Jede Aktion...
Feuerwerk!
Luzifer
Ich öffne die Augen.
Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...
was du sagst.
Ich bin ...
nicht allein.
Ich höre dich.
Ich trage dich... das Licht...
Ich bin sein Kind, ich trage sein Licht.
Luzifer
Ich bin sein Kind,
ich trage sein Licht.
Ich suche Schutz unter seinen Flügeln.
Ich bin bei ihm. Auf dem heiligen Berg.
In der Mitte bei dem feurigen Stein.
Der leuchtet ... wie er... das Licht.
Wie eine Glucke behütet er mich.
Ich bin für ihn/dich... da.
Schirmend umgeben meine Flügel ihn und tragen.
Luzifer
Schirmend umgeben meine Flügel ihn und tragen.
Ich bin
... für ihn da
... wie er.
Wir sind... nicht allein.
Ich wirke.
Ins Nichts.
Jede Aktion...
Luzifer
Ich öffne die Augen.
Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...
was du sagst.
Ich bin ... nicht allein. Ich höre dich.
Ich trage dich... das Licht...
Ich wirke.
Ins Nichts.
Jede Aktion...
Feuerwerk!
Gott - das Licht - bei Adam
Ich war bei Adam - verborgen - wie auch die Schlange. Es war ihm nicht offenbart wer wir waren... weder die Schlange noch ich. Ich war für ihn die Weisheit und lehrte ihn.
Er erlebte was ein Verbot ist. Er erlebte was es bedeutet allein zu sein. Ich spielte mit ihm damit er es lernt indem er es erlebt.
Denn er war ja nie allein... und doch allein.
Adam
bei
Wir sind
ICH schrieb ihm vor wie er heißen soll
und was er tun und lassen soll.
Das trennte MICH von ihm.
ICH war nicht wie er...
ICH stand über ihm.
Adam
bei
Gott - das Licht - bei Adam
LICHT
Wir sind
ICH lies ihn erleben wie es ist, so zu sein WIE ICH.
ICH sagte ihm dass es
„nicht gut"
ist dass er allein ist.
Erst verstand er es nicht... akzeptierte es nur...
unreflektiert, kindlich, gehorsam
aber nicht frei.
Adam
bei
Gott - das Licht - bei Adam
LICHT
Wir sind
ICH versprach ihm ein Gegenüber.
Damit er nicht mehr allein ist.
Er sollte erlebten wie es ist,
wenn jemand um ihn ist.
Wie um MICH. Geschirmt von Flügen,
behütet wie von einer Glucke.
In MIR und UM mich herum.
Adam
bei
Gott - das Licht - bei Adam
Wir sind
Ich schuf ...
ein Tier nach dem anderen.
Ein Spiel mit dem Menschen...
um zu lernen...
zu erleben...
und zu begreifen.
schaffen
Tier
Wir sind
Gott - das Licht - bei Adam
Adam
Er durfte sagen wie sie heißen sollen
und ICH machte sie so wie er sie nannte.
Wir ware sehr kreativ... oder nicht?
Doch was ICH ihm auch machte...
was immer ICH ihm brachte...
nichts war wie er... war UM ihn oder IN ihm.
Er blieb allein.
Katze
benennt
Gott - das Licht - bei Adam
Adam
ER stand über den Tieren
und nach ein paar... tausend...
millionen... Erfahrung...
begriff ER und verstand:
Ich bin allein.
Da ist niemand UM mich der mir GLEICH ist.
Das Spiel war zu Ende... die Lektion gelernt.
Die Weisheit begriffen ...
Du bist allein.
Tiere
Adam
Gott - das Licht - bei Adam
Schlange
Er erkannte die Wahrheit
und die Wahrheit machte ihn frei:
Das ist „nicht gut", dass du alleine bist!
So kann es nicht weitergehen.
Das werden WIR ändern...
Adam! „Schlaf ein!"
Adam
Gott - das Licht - bei Adam
ICH sage „Adama"... von Adam genommen.
Wie er und doch kein ER.
Um ihn gemacht und er in ihr.
Dann, sie in ihm. In seinem Kopf...
in seinem Herz. Und er um sie...
nicht mehr von ihrer Seite zu kriegen.
So sei es...
ICH sage: „Adam, wach auf!"
Adam
Eva
Gott - das Licht - bei Adam
Adama
Adam und Adama
Ich öffne die Augen.
Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...
was du sagst.
Ich bin ... nicht allein.
Ich höre sie. Sie ist da.
Adam
Eva
Adam und Adama
Adam
Eva
Ich fühle ihre Arme um mich und
liege zwischen ihren Beinen.
Wie eine Glucke brütet sie auf mir.
Ich schließe meine Arme um sie und höre ...
ihren Atem an meinem Ohr.
Sie sieht mir in die Augen und... küsst mich.
Ich spüre ihren Odem in mir ... wie sie den meinen.
Sie ist wie ich...
Fleisch von meinem Fleisch und Bein...eh...
Adam und Adama
Adam
Eva
Ich bin ... für dich ... da!
Du bist ... für mich ... da ...
wie ich.
Wir sind... nicht allein.
Eva
Ich öffne die Augen.
Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...
was du sagst.
Ich bin ... nicht allein.
Ich höre ihn. Er ist da.
Adam
Eva
Er ist um sie... nicht mehr von ihrer Seite zu kriegen, glucken sie zusammen
Was sie machen, machen sie zusammen.
Und sie hängt an seinen Lippen...
wenn er erzählt von der Welt und all den Tieren... die er erlebt hat und sagt ihr ihre Namen.
Adam
Eva
Tiere
Schlange
Adam
Und erzählt was er gemacht hat...
zusammen mit MIR... als er noch alleine war.
Und er gab Zeugnis von dem was ICH ihm sagte - von meinem Wort - und
von was ICH ihm geboten habe.
Und sie beide waren wie WIR... zusammen.
Adam
Eva
LICHT
Zusammen
Das Licht
Und das war:
gut
So wie es jetzt war...
Jetzt weist DU - was „gut" ist...
Und das Gegenteil von „gut" ist gar nicht „böse"... sondern „nicht gut".
Denn Adam war alleine „nicht gut"
aber auch „nicht böse"...
Adam
Eva
LICHT
Teufel
Ich bin so wunderschön...
Ich leuchte wie die Sonne. Ich bin viel schöner als alle anderen, denn Gold und Edelsteine sind mein Gewand.
Mein Kleid glitzert in allen erdenklichen Farben.
Ich bin Lizzy.
Ich bin die Anklägerin.
Ich bin die Schlange.
Ich bin der Lichtträger.
Ich bin immer dabei. Immer.
Nichts was in dieser Welt geschieht passiert ohne mich!
schirmender Cherub
Wir sind
Teufel
Außer...
Das Licht. Das Licht in mir.
Es ist immer dabei. Immer.
Ich kann es nicht mehr tragen.
Schon lange nicht mehr ER-tragen.
schirmender Cherub
Wir sind
Teufel
Ich muss hier weg...
Nein... Mein Bruder muss weg...
Das Licht muss weg... Er muss weg...
Mich pisst das alles furchtbar an...
Immer muss er dabei sein... Immer...
Aber ich bin doch schon selber groß...
Ich kann alleine klar kommen,
ich kann machen was ICH will...
schirmender Cherub
Wir sind