Herzlich Willkommen

 

Religionspädagogische Ausbildung

Mediendidaktik

und Religionspädagogik
digital und analog

Schwerpunkt:

mit Kunst zu Dir und mir

  • Sie verfügen über einen Überblick bilddidaktischer Begründungsstrukturen  
     

  • indem Sie Kunst begegnen,
    sie herstellen
    und dies für sich
    und im Blick auf die eigene religionspädagogische Praxis reflektieren
     


     

  • und indem Sie theoretische Argumentationen „begutachten“ 

 

ZIELE

Ablauf

Donnerstag:

9:30 Beginn, Ablauf, Ziele

9:40 Warming up in KG

10:10 Basics Bilddidaktik

(bis max. 12:30)

 

15:00 Kleingruppen Session I

16:15 Kleingruppen Session II

(bis ca. 18:00)

 

18:30 Abendgebet

 

Freitag:

9:30  Einführung in die Hausarbeit

(bis max. 11:30)

Warming up

9:40 Warming up in KG bis max 10:10
 

Evaluation

Evaluation (Ergebnisse)

Theorie

 

Basics Mediendidaktik

 

"Kunst wird erst dann interessant,
wenn wir vor irgendetwas stehen,
das wir nicht gleich restlos erklären können."

Christoph Schlingensief

Ein didaktischer Selbstversuch

 

Sie sehen zweiman das selbe Bild.

In unterschiedlichen "Darreichungsformen".

 

Welches ist (am ehesten) Ihres?

Bleiben Sie bitte dort stehen und nehmen Sie sich einen Moment für das Bild.

Entdecken Sie es für sich.

 

Nach eine gewissen Zeit zeigen wir uns gegenseitig im Plenum Dinge, die wir im Bild entdeckt oder mit dem Bild erlebt haben.

Ein Experiment:

 

Betrachten Sie das folgende Bild.

Was fällt Ihnen auf?

Möglicherweise fällt das "attachment" und die Bereitschaft zur Reflexion deshalb nicht so leicht, weil die Hinführung und die Aufgabenstellung
zu unkronkret war.

 

Das sagt aber nichts über die Qualität des Bildes oder die Frage nach (moderner) Kunst aus.

Versuchen wir es noch einmal:

 

Ich sehe...

Ich fühle...

Ich vermute...

Das wäre mein Titel für dieses Bild:

 

 

 

Altkanzler Helmut Schmidt zog sich bei seinen Reisen nach New-York regelmäßig für eine halbe Stunde zurück, um im Metropolitan Museum auf ein Bild zu schauen.

 

Was mag ihn dazu bewogen haben?

El Greco - Toledo (1599)

 

 

Was unterscheidet diese Bilder voneinander?
Was verbindet Sie?

Grafik-Design / Illustration

Kunst

„All jene designen, die in die Geschicke der Abläufe eingreifen um Bestehendes zum
Besseren zu verändern.“ (Herbert Simon)

 

 

intentional

Kunst als Ausdrucksform der Interaktion des Künstlers mit sich und dem Bild/Objekt

 

 

durch Extension offen deutbar

Design muss verstanden werden,
damit die Botschaftsübermittlung „funktioniert“ (instruktiv)

Kunst kann persönlich bedeutsame Erträge beim Betrachter entstehen lassen (konstruktiv)

Auf den zweiten Blick:
„kalt“

neue Perspektiven werden fortlaufend möglich
(vgl. Helmut Schmidt)

eher die Bedienungsanleitung

eher die Poesie

Was heißt das für den RU?

Was heißt das für den RU?

 

Grafik-Design / Illustration

Kunst

„All jene designen, die in die Geschicke der Abläufe eingreifen um Bestehendes zum
Besseren zu verändern.“ (Herbert Simon)

 

 

intentional

Kunst als Ausdrucksform der Interaktion des Künstlers mit sich und dem Bild/Objekt

 

 

durch Extension offen deutbar

Design muss verstanden werden,
damit die Botschaftsübermittlung „funktioniert“ (instruktiv)

Kunst kann persönlich bedeutsame Erträge beim Betrachter entstehen lassen (konstruktiv)

Auf den zweiten Blick:
„kalt“

neue Perspektiven werden fortlaufend möglich
 

eher die Bedienungsanleitung

eher die Poesie

IST DIE HIMMELSLEITER ILLUSTRATION?

IST DIE HIMMELSLEITER KUNST?

 

„Denn ein Weg zur Wirklichkeit geht über Bilder. Ich glaube nicht, dass es einen besseren Weg gibt.

Man hält sich an das, was sich nicht verändert,

und schöpft damit das immer Veränderliche aus.

 

Bilder sind Netze,

was auf ihnen erscheint, ist der haltbare Fang.

Manches entschlüpft und manches verfault,

doch man versucht es wieder, man trägt die Netze mit sich herum, wirft sie aus, und sie stärken sich an ihren Fängen.

Es ist aber wichtig, dass diese Bilder auch außerhalb vom Menschen bestehen,

in ihm selbst sind sie der Veränderlichkeit unterworfen.“

Elias Canetti, Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931. Frankfurt a. M. 2015 (ungekürzte Ausgabe 1982), S. 110.

„Moderne Kunst ist doch eh nur was für Gymnasiasten!“

 

 

Kunst als Kunst einsetzen?

 

 

Wie?

Sessions

 

Mediendidaktik im RU

ausprobieren - weiten - einsetzen

Sessions

Themenbereiche
Session A)

Bilddidaktische Unterrichtsprojekte


“Ich und mein Selfie - (n)ever changing story” (9. Klasse)
-“Jesus an der WvS” (Klasse 7)
- "Schöpfung: kreativ – partizipativ – transformativ– medial – digital" Podcasts
-Sichtbar/Unsichtbar
S4
Session B)

Arbeit mit Pop-Music/-Videos im Religionsunterricht und/oder
Arbeiten mit und Erstellen von Wimmelbildern im RU (GS/Sek. I) 


 
KSHG
Session C)  

Gott am Fenstertransluzente Gottesbilder
 
S5

Theorie

 

Thesen zur Mediendidaktik

im Gespräch

Popularkulturelles Lernen

 

Der Blickwinkel, „Gott in allen Dingen zu sehen“ (Ignatius von Loyola), befreit von einer Einengung einer religiösen Spurensuche auf einen konfessionellen Fokus.

Die religionspädagogische Alltagsdeutung insbesondere in Popularmusik, Filmen, Serien und virtuellen Medienwelten will ein Gespür für die Möglichkeit, Transzendenz im Banalen und Alltäglichen zu entdecken, vermitteln.

Der Erfahrungsvorsprung der Kinder und Jugendlichen und die Wahrnehmungs- und Differenzierungskompetenz der Lehrenden können sich hier synergetisch verschränken.
(vgl. Mendl, 2015)

Ästhetisches Lernen I

 

Angesichts einer wortreichen Schule und einer allgemeinen Reizüberflutung wird hier für einen für einen RU votiert, in dem SchülerInnen das sinnenhafte Wahrnehmen, Deuten und Gestalten in Achtsamkeit und Verlangsamung neu lernen.

Solch ästhetisches Lernen ist das Tor zu inneren Welten und eröffnet Zugang zu religiösen Sehweisen auch der sinnlich erfahrbaren Wirklichkeit (aisthesis).

Es ermöglicht tiefere Auseinandersetzungen mit Sinn- und Glaubensfragen sowie ein neues Handeln. (vgl. Hilger 1997)

Ästhetisches Lernen II

 

Es gilt die bilddidaktische Grundregel:

Bilderfahrung als ästhetische Erfahrung ist immer aktuelle Erfahrung. Auch da, wo die Erstbegegnung schon lange zurückliegt oder das Bild als „alter Bekannter“ grüßt.

Das Prinzip der Aktualität und - damit verbunden – der Prozessualität der Kunsterfahrung, nämlich ihres Vollzugs in der Zeit und als Zeit, nämlich als Anschauungszeit, gilt für die Kunst der Vergangenheit ebenso wie für die Kunst der Moderne und der Gegenwart. (Burrichter, 221)

Symbolorientiertes Lernen

 

Es besteht „eine Entsprechung zwischen Glauben und Leben (...), die im Vorgang der Symbolisierung zum Ausdruck kommt. Glaubensinhalte sind durch eine Symbolstruktur gekennzeichnet. Nach dem Modell der Analogie und Differenz werden die selbstgebildeten und gesellschaftlich vermittelten Symbole im Erfahrungsbereich der Lerngruppe und die biblisch-christlichen Symbole mit ihrer Provokation in einen spannungsvollen Zusammenhang gebracht.

Didaktisch gesehen geht es dabei um den Prozess wechselseitiger Erschließung, um einen ,Austausch‘, bei dem den Symbolen neue Bedeutungen zugeschrieben und die Erfahrungen der Lernenden durch den Verheißungsüberschuss der Symbole vertieft und erweitert, durchbrochen und überboten werden“ (Biehl 2001).

Bildorientiertes Lernen I

 

Religionspädagogischer Umgang mit Bildern baut darauf, „dass vermittels der ästhetischen Gestalt Gehalte der Tradition als Inhalte, und zwar als je zeitgenössische Deutungen und Transformationen von Themen und Motiven in den Blick geraten und als solche zu Positionierung, zu kritischer Aneignung und eigenen Urteilen herausfordern, dass aber zugleich vermittels des Bedeutungsüberschusses dieser je spezifischen ästhetischen Gestalt immer auch persönliche, existenzielle sowie spirituelle Ausdrucksformen ermöglicht werden: „Bilder als Denkvorschläge und Glaubensvorschläge“ (Burrichter, 2013)

Bildorientiertes Lernen II

 

Das Bild gilt in religiösen Lernprozessen als relevant, ohne jedoch als „religiös“ angesehen zu werden: Das ist der Anspruch der neueren Bilddidaktik, die das Bild als Medium sui generis schätzen gelernt hat und sich vor religionspädagogischer Funktionalisierung hüten will. (...)

 

Soll der ästhetische Eigenwert zur Geltung kommen, dann ist darauf zu achten, dass das ästhetische Erkenntnispotenzial des Bildes auch in strukturierten, regelgeleiteten Wahrnehmungsprozessen und handlungs- und produktionsorientierten Verfahren zur Geltung kommt. (Burrichter, 2015)

Praxis

 

Ausgewählte Methoden & Materialien

 

analog & digital

Praxis

Ein paar "Klassiker" des RU

Schritt 1: Ich beschreibe, was ich sehe.

Ich nehme das Bild ganzheitlich wahr und notiere mir, was mir sofort ins Auge fällt: Farben, Formen, Größenverhältnisse, die dargestellten Objekte und Personen, den Gesamteindruck. Ich achte auf Details und vermeide Interpretationen in diesem Schritt. Es geht nur um die reine Beschreibung des Sichtbaren.

 

Schritt 2: Ich analysiere die Bildkomposition. 

Ich betrachte die Anordnung der Elemente im Bild: Perspektive, Bildausschnitt, Licht und Schatten, Führungslinien, die Anordnung von Figuren und Objekten zueinander. Wie lenkt das Bild meinen Blick? Welche Bereiche sind betont, welche im Hintergrund?

Bildbeschreibung nach Günter Lange

Schritt 3: Ich interpretiere die Bedeutung der dargestellten Elemente. 

Nun beginne ich, die einzelnen Elemente und ihre Beziehungen zueinander zu deuten. Was könnten die Objekte, Personen oder Symbole bedeuten? Welche Geschichte erzählen sie? Welche Emotionen werden geweckt? Ich berücksichtigte dabei meine eigenen Erfahrungen und mein Vorwissen.

 

Schritt 4: Ich formuliere eine Gesamtaussage.

 Zusammenfassend versuche ich, die einzelnen Beobachtungen und Interpretationen zu einer kohärenten Aussage über das Bild zu verbinden. Was ist die zentrale Botschaft oder Aussage des Bildes? Welche Wirkung hat es auf mich?

 

Schritt 5 (optional): Ich setze das Bild in einen Kontext. 

Wenn möglich, versuche ich den Kontext des Bildes zu ermitteln: Entstehungszeit, Künstler, Stilrichtung. Wie beeinflusst dieses Wissen meine Interpretation?

Praxis

 

Bildbetrachtung (nicht nur) mit Kindern

 

Praxis

 

Bildbetrachtung (nicht nur) mit Kindern

 

Praxis

 

Bilder in Teilen erschließen

Viele Bilder lassen sich besser erschließen, wenn man sie nicht direkt ganz zeigt, sondern sie erst durch das Betrachten von Bildteilen zu erschließen beginnt. Das funktioniert besonders dann gut, wenn es sich um Bilder mit vielen Details handelt.

Sie können digital Bilder vorbeschneiden oder die Schülerinnen und Schüler mit einer Schablone über das Bild wandern lassen.

ANALOG

Schneiden Sie diesen Sehrahmen aus und wandern Sie mit ihm auf den verschiedenen Bereichen des Bildes herum. Versuchen Sie besonders auf Details des Bildes zu achten!

DIGITAL

Lösen Sie das Puzzle auf der nächsten Seite.

(Link zum Tool)

Praxis

 

Bilder in Konturen neu kolorieren und füllen lassen

Bilder im Religionsunterricht bieten auch die Möglichkeit, sie neu zu gestalten und in einem eigenen, neuen Sinn zu deuten. Dabei gibt es die Möglichkeit bestimmte Details besonders hervorzuheben, eine Atmosphäre farblich zu ändern, oder neue Mimiken und Personen einzufügen.

DIGITAL & ANALOG

Versuchen Sie auf der nächsten Seite die Konturen des Bildes von Caravaggio gemäß des Arbeitsauftrags neu zu füllen.

Praxis

 

Sich selbst im Bild einen Ort suchen

Schauen Sie sich das Bild „Inkarnation“ von Thomas Zacharias auf der nächsten Slide genau an und nehmen Sie alle Details, Personen, Gegenstände und Lichtverhältnisse war. Wandern Sie nun im Bild herum und suchen Sie sich dann den Ort in dem Bild, an dem Sie sich wahrscheinlich befinden würden, wenn Sie Teil des Bildes wären. (Nah am Geschehen? Beobachterperspektive? Im Hellen/Dunkeln?)

In welche Richtung würden Sie schauen?

ANALOG

Schneiden Sie die Figur aus und kleben Sie diese auf die Stelle in ihrem Bild, zu der Sie sich positionieren würden.

DIGITAL

Ziehen Sie die Silhouette an die Position Ihrer Wahl im Bild.

Zerschneiden

 

Die bewusste Zerstörung eines Bildes kann Neues beginnen lassen.

Hier geht es um den Prozess. Mögliche Frage: woraus entsteht Schöpfung? Wie geht Neuanfang?

 

 

 

Wählen Sie Sich bitte ein Bild aus dem Bilderbuffet aus

und  zerschneiden es.

 

Was passiert mit dem Bild?

Was mit Ihnen?

 

Behandeln Sie die Reste pfleglich und geben Sie diesen Bedeutsamkeit, indem sie einen geeigneten Ort und eine geeignete Darstellung suchen.

Methodische Anregungen

 

  • Wir machen ein „Interview“ mit dem Bild. (Fragen und Antworten in Form einer Wandzeitung)
  • Wir schreiben zu einem Bild einen Meditationstext.
  • Wir kleben oder malen zu einem Bild eine neue Bildumgebung.
  • Wir vergleichen verschiedene Bilder und ihre Motive.
  • Wir wählen uns ein „Lieblingsbild“ aus und begründen die Auswahl. (Was spricht uns an?)
  • Wir schreiben gemeinsam unsere Gedanken zu einem Bild der Reihe nach auf. (Evtl. mit Stellungnahmen)
  • Wir vergleichen ein Bild mit dem biblischen Text. (Unterschiede, Gemeinsamkeiten)

Methodische Anregungen II

 

  • Wir betrachten ein Bild von einem Detail ausgehend hin zum Ganzen; wir sprechen über die Komposition des Bildes.
  • Wir gestalten eine Pro- und Contra-Debatte: Warum wir das Bild gut oder schlecht finden.
  • Wir machen mit Bildern eine Ausstellung zu einem bestimmten Thema.
  • Wir lassen die Figuren aus einem Bild „heraustreten“: Jetzt können sie sprechen und spielen.
  • Wir erschließen uns ein Bild durch (Teil-)Informationen zu den Bildinhalten.
  • Wir suchen zu einem Bild eine geeignete Überschrift.
  • Wir malen selbst ein Bild zu einem bestimmten Thema und vergleichen es mit dem Bild in der Kinderbibel.

Methodische Anregungen III

 

  • Wir erarbeiten (fiktive) Bilddialoge zu oder mit Bildinhalten. (Szenisches Spielen)
  • Wir verändern ein Bild durch die Einfügung von neuen Bildelementen (z. B. Aktualisierung)
  • Wir malen den Ausschnitt eines Bildes zu einem neuen Bild weiter.
  • In ein Bild aus der heutigen Lebenswelt werden biblische Bildelemente eingeklebt (Collage).
  • Ein Schüler/eine Schülerin erzählt, was er/sie auf dem Bild entdeckt – danach wird das Bild für alle aufgedeckt.
  • Wir schreiben „Reizworte“ zu einem Bild auf und stellen dann Beziehungen zu dem Bild her.
  • Wir malen die Lücken eines Bildes aus.

Methodische Anregungen VI

 

  • Wir stellen ein Bild nach. (Körpersprache, Haltungen, Beziehungen, Gesten)
  • Wir machen aus dem Bild eine Erzählung oder gestalten ein Klangbild.
  • Wir fügen dein Bild-Puzzle zusammen.
  • Wir zeichnen ein Bild in der Erinnerung nach.
  • Wir geben einem Bild neue Farben. (Umrißbild ausmalen)

Fragen für die persönliche Erschließung von biblischen Bildern für Unterrichtende

 

  • Welche Erinnerungen weckt das Bild in mir?
  • Gibt es für mich im Bild neue, unbekannte Motive?
  • Was stört, provoziert, befremdet mich an dem Bild?
  • Spricht das Bild meine Gefühls- und Erfahrungswelt an?
  • Erzählt das Bild nur etwas nach, das ich schon kenne, oder erzählt es etwas neu, das mich überrascht?
  • Wozu regt das Bild mich an? (Gedanken und Einfälle, kreative Gestaltung)
  • Führt das Bild mich mehr „nach außen“ oder „nach innen“?
  • An welchen Stellen des Bildes möchte ich verweilen?
  • Welche künstlerischen Stilmittel kann ich entdecken?

Fragen für die persönliche Erschließung von biblischen Bildern für Unterrichtende  II

 

  • Welche Aspekte, Motive und Symbole des biblischen Textes greift das Bild auf?
  • Wie nahe kommt das Bild dem biblischen Text?
  • Gibt es für mich entschlüsselbare Zeichen, Spuren, Hinweise auf Gottes Wirklichkeit?
  • Welche Intentionen des biblischen Textes greift das Bild auf?
  • Wie nahe kommen mir die Inhalte des Bildes (Menschen, Tiere, Pflanzen, Gegenstände)?
  • Welche Fragen werden mir von dem Bild gestellt?
  • Bietet das Bild mir Hilfen an für meinen Glaueben?

Literatur & Links

Quellen der Thesen

 

Symboldidaktik: Biehl, Peter, Art. Symboldidaktik, in: Lexikon der Religionspädagogik II (2001), 2074-2079.

Ästhetisches Lernen I: Hilger, Georg et al, Religionsdidaktik. München 2010,334ff..

Ästhetisches Lernen II: Burrichter, Rita, Mit Bildern der Kunst arbeiten. In: Rendle, Ludwig (Hrsg), Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht, München 2007; Neuausgabe, 220ff.

Popularkulturelles Lernen: Mendl, Hans, Religionsdidaktik kompakt. München 2015, 252ff.

Bildorientiertes Lernen I: Burrichter, Rita, „Das habe ich so noch nicht gesehen". Zum Umgang mit Bildern der Kunst in religiösen Lernprozessen, in: Schröder, Bernd/Behr, Harry Harun/Krochmalnik, Daniel (Hg.), „Du sollst dir kein Bildnis machen …". Bilderverbot und Bilddidaktik im jüdischen, christlichen und islamischen Religionsunterricht. Berlin 2013, 219.

Bildorientiertes Lernen II: Burrichter, Rita, Bilder. In: https://doi.org/10.23768/wirelex.Bilder.100025 (Stand: 26.2.2018)

Die glorreichen Fünf - Wege zur Zuversicht

(nach Jens Corssen)

  1.  Gefühle rauslassen
  2.  Das gehört dazu
  3.  Die Situation ist mein Coach
  4.  Lösungen suchen
  5.  Entscheidung

 

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