Herzlich Willkommen

TREFFEN DER MENTOR:INNEN
Religionspädagogische Ausbildung 23/24

in Kooperation mit dem Bistum Essen
sowie dem Bischöflich Münsterschen Offizialat Vechta

Informationen zur religionspädagogischen Ausbildung am  16.8.22

Beginn

# Name   # Schulort   # Schulform   # ?schonmal Mentor:in?

UND: Welche Frage(n) habe ich ?

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Inhaltiche Informationen

💡 Ziele der Ausbildung

🎚 Kompetenzrahmen

 

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Organisatorisches & Termine

 

📆 Terminplan und Ausbildungsabschnitte

 

 

🧰 Unterrichtsbesuche

📕 Portfolio

 

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Was?   Warum?

Didaktische Schwerpunkte

Im Vergleich zum Referendariat von LehramtsanwärterInnen (vgl. Kerncurriculum für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst) setzt die religionspädagogische Ausbildung aufgrund der differierenden Rahmenbedingungen und der Zielgruppe andere Schwerpunkte:

 

Prioritär sind die Handlungsfelder U (Unterricht gestalten) sowie E (Erziehungsauftrag wahrnehmen) im Fokus der Ausbildung.
 
Die Handlungsfelder L (Leistungen erfassen und beurteilen), B (SuS beraten) sowie S (System entwickeln & kooperieren) rücken dem gegenüber in den Hintergrund („ins zweite Stockwerk“).

Aufgrund der besonderen Rolle der TeilnehmerInnen an der religionspädagogischen Ausbildung als GA/PA, spielt darüber hinaus das Handlungsfeld der Schulpastoral eine besondere Rolle.

zum Vergrößern auf das jeweilige Bild klicken

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  • theologisches Studium an einer Hochschule
  • theologisches Studium an einer Fachhochschule (insbes. Paderborn)
  • im Rahmen des Grund- und Aufbaukurses des Würzburger Fernkurses (ThiF)

Zugangs-
wege

Bei fast allen Absolvierenden dieser Ausbildung ist das Lehramt gerade nicht die erste Priorität in der Berufswahl gewesen. Auch vor diesem Hintergrund verstehen wir diese Ausbildung der pastoralen Kräfte nicht als "Schulausbildung", sondern als eine der "Religionspädagogik am Lernort Schule". Die Rückmeldungen der Absolvierenden der vergangenen Jahre bestätigen die in diesem Setting ermöglichten Kompetenzen hinsichtlich didaktischer Schwerpunktsetzungen und Elementarisierungen theologischer Themen, strukturiertem Arbeiten, milieuübergreifendem und heterogenitätssensiblem Kontakt zu allen Kindern und Jugendlichen und vielen anderen religionspädagogisch bedeutsamen Aspekten.

Es gibt verschiedene Zugangswege zu dieser Ausbildung:

"Back to school!"

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Die verschiedenen Aufgaben
während der Ausbildung sind wie folgt aufgeteilt:

Aufgaben & Rollen

Die MentorInnen sind FachlehrerInnen für RU an der Ausbildungsschule.

Sie begleiten die Pastoral- bzw. Gemeindeassistent-Innen (PA/GA) in der alltäglichen Planung, Durchführung und Reflexion und haben einen wesentlichen Anteil an deren religionspädagogischen Professionalisierung.

Die Ausbildungsreferent/innen unterstützen die Mentor/innen und sind  mitverantwortlich für die fokussierte Stärkung professionsbezogener Ressourcen und den förderlichen Umgang mit Entwicklungsthemen.

Die Ausbildungsreferenten gestalten die Seminartage und sind erste Ansprechpartner/innen bezüglich der schriftlichen Unterrichtsplanung, Hausarbeit und der Abschlussprüfung.

Die PA/GA  sind als erwachsene LernerInnen im Rahmen der mit dieser Ausbildung verbundenen Statuten und in Begleitung und Anleitung der für die Ausbildung verantwortlichen Mentor/innen und Referent/innen Subjekte ihres eigenen Professionali-sierungsprozesses.

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Wie?

Struktur

Die Ausbildung besteht im Wesentlichen aus einem schulpraktischen Anteil.

Begleitend und ergänzend lernen Sie im Rahmen von Seminarveranstaltungen, begleitenden Mini-Fortbildungen ("RP-Studio") und eigenständigem Studium.

 

 

Entsprechend dem Ziel, den mit den staatlichen Schulaufsichtsbehörden vereinbarten Abschluss als "Religionslehrer/In" zu erlangen ,

schließt die Ausbildung mit der Abschlussprüfung.

 

Die Seminarveranstaltungen begleiten und ergänzen die schulpraktische Ausbildung.

Sie informieren exemplarisch und kompakt über wesentliche Konzepte, (Planungs-) Prinzipien und Inhaltsbereiche gegenwärtigen Religionsunterrichtes.

Daneben dienen sie der gemeinsamen Reflexion wesentlicher Aspekte der schulischen Praxis und werden daher auch prozess- und teilnehmerorientiert gestaltet.

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oder
"Die unmöglich herzustellende Kairologie"

Ablauf

Die religionspädagogische Ausbildung beginnt jeweils mit Studientagen und dem Beginn der Hospitationsphase nach den Sommerferien zum neuen Schuljahr.

Ihre Unterrichtsverpflichtungen enden mit dem Schuljahresende.

 

Nach den SoFe:
ca. 3-4 wöchige Hospitation

Nach der Hospitationsphase:
Beginn der eigenen Unterrichtsversuche unter Anleitung der Mentoren

Bis zum Ende der Ausbildung:
möglichs 6 Wochenstunden Religionsunterricht

 

Sorgfältige Planung (Unterrichtsskizze)
Nachbesprechung mit MentorInnen

 

Seminarveranstaltungen
(mindestens 80 Seminarstunden)

 

Drei Unterrichtsbesuche durch AusbildungsreferentIn
plus ein Kontakt- und Beratungsbesuch zu Beginn

 

 Zwei ausführliche Unterrichtsentwürfe
(beim ersten Besuch: eine reduzierte schriftliche U-Planung)

 

Hausarbeit (Planung, Dokumentation & Reflexion eines U-Vorhabens; darin 3 ausführlich dargestellte U-Einheiten)

 

oder/und Portfolioarbeit (kontinuierliche Lernbegleitung
durch Brückenprojekte (Seminar->Praxis)
und eigenständige Reflexionen (Reduzierung der HA)

 

Unterrichtspraktische Prüfung

und Abschlusskolloquium

 

ZIEL:

Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung und Verleihung der staatlichen sowie kirchlichen Unterrichtserlaubnis zum Ende der Ausbildungszeit

Regularia

Title Text

Subtitle

Title Text

Subtitle

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Zum Verhältnis Gemeinde - Schule

klein-
Gedrucktes

Damit die PA/GA das leisten können, bildet die Ausbildung in der Schule im betreffenden Ausbildungsjahr den beruflichen Schwerpunkt.

 

Dies hat vielfältige Konsequenzen,
auch im Blick auf die Quantität anderer Aufgaben oder (eigener) Erwartungen zur Mitarbeit in Ihrer Ausbildungspfarrei.

Dabei ergeben sich durch die im Jahrsverlauf unterschiedlichen Beanspruchungen (Prüfungszeitraum, Ferien, etc.) unterschiedliche Arbeitszeitverteilungen.

 

Hier empfiehlt sich eine frühzeitige Planung und Transparenz gegenüber allen Beteiligten.

Auf der nächsten Seiten finden Sie

die Dokumente, die das
und viele andere Dinge regeln:

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Dokumente

klein-
Gedrucktes

Ausbildungs- & Prüfungsordnung

Ausführungsbestimmungen 

Kompetenzrahmen

Diese "Instrumente" dienen der Organisation und Orientierung aller Beteiligter.

  • Die Prüfungsordnung garantiert aufgrund der Abstimmung mit den staatlichen Schulaufsichtsbehörden den zielführenden Ablauf und Abschluss der Ausbildung.
  • Die Ausführungsbestimmungen führen angesichts der sich stets verändernden Umstände konkretere Hinweise und Regelungen aus. Diese können fortlaufend angepasst werden.
  • Der Kompetenzrahmen gibt Orientierung hinsichtlich der Ziele der Ausbildung - auch im Abgleich zu den Zielen der grundständigen Ausbildung von LehramtsanwärterInnen.
  • Die Terminliste gibt Überblick über Seminarveranstaltungen, Themen und Ausbildungsschwerpunkte des gesamten Ausbildungsjahres.

zum Download bitte auf das jeweilige Dokument klicken

Termine

Weitere Dokumente und Planungshilfen

PORTFOLIO

Weitere Dokumente und Planungshilfen

PORTFOLIO

Weitere Dokumente und Planungshilfen

UNTERRICHTSSKIZZE

Weitere Dokumente und Planungshilfen

"BRÜCKENPROJEKTE"

Weitere Dokumente und Planungshilfen

UNTERRICHTSBESUCHE
👉 DER ERSTE UB!

Kartenreflexion
(Ressourcen & Entwicklungsthemen) ggf.:

  • Deckblatt
  • Aufführung der kompetenzorientieren Lernziele und Teillernziele (VERSUCH!!!!)
     
  • Sofern diese noch nicht abgegeben ist:
    Didaktische Begründung

     
  • ausführliche Verlaufsplanung
     
  • Anhang (alle in der U-Stunde eingesetzten Medien mit Quellenangabe: Arbeitsblätter, Texte, Bilder, erwartetes Tafelbild etc.)

Reduzierte schriftliche Planung

Weitere Dokumente und Planungshilfen

UNTERRICHTSBESUCHE

REFLEXIONSBOGEN

Weitere Dokumente und Planungshilfen

"HALBZEITGESPRÄCHE"
(Anfang Dezember)

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Kein Referendariat!

Und doch ähnlich...

Informationen für Schulleitungen
und SchulmentorInnen

Sie sind seitens der Pfarrgemeinde vor Ort gefragt worden, ob Sie bereit wären, eine/n Gemeinde- oder PastoralreferentIn im Religionsunterricht auszubilden?

Es ist in diesen Zeiten alles andere als selbstverständlich, dass sich Schulen bereit erklären, pastorale Kräfte für den Religionsunterricht auszubilden. Wir sind Ihnen daher dankbar, dass Sie überlegen, diesen Dienst zu übernehmen und garantieren Ihnen, Sie vor Ort mit Kräften zu unterstützen. Die praxisnahe Ausgestaltung der Seminare und die ressourcenorientierte Begleitung während des Ausbildungsjahres sind hierbei wichtige Eckpunkte, die die "eigentliche Arbeit" vor Ort an Ihrer Schule flankieren.


Die "Religionspädagogische Ausbildung" ist mit den zuständigen Schulaufsichtsbehörden abgestimmt. Sie orientiert sich an den jeweiligen "Kerncurricula für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst für Lehrämter" (vlg. Dokument: Kompetenzrahmen). Im Sinne der "res mixta", der gemeinsamen Verantwortung für den Religionsunterricht, können wir aufgrund des sog. "Katechetenerlasses (NRW)"  (BASS 20-53 Nr. 1) die Gemeinde- und PastoralassistentInnen mit Ihnen zum Abschluss als "ReligionslehrerIn" ausbilden. Für Niedersachsen gelten diese Regelungen entsprechend.


Die wichtigsten Informationen entnehmen Sie bitte der Ausbildungs- und Prüfungsordnung auf der vorangegangen Seite.


Auf der folgenden Seite haben wir für Sie FAQ zusammengestellt, die einen ersten Überblick ermöglichen:

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FAQ

  • Wesentliche Unterschiede zu den LAA bzw. LiV: Die Gemeinde- und PastoralassistentInnen
    • werden über ein Schuljahr ausschließlich im Religionsunterricht ausgebildet,
    • sind Mitglied in der FK Religion und nehmen (exemplarisch) an Konferenzen etc. teil,
    • dürfen keinen bedarfsdeckenden Unterricht leisten,
    • haben eine/n MentorIn mit gültiger Missio Canonica (Aufgabenteilung ist möglich),
    • werden nach der ca. vierwöchigen Hospitationszeit in drei bis vier Lerngruppen eingesetzt und unterrichten bis zu 6 U-Stunden Religionslehre.
  • Prüfungsmodalitäten:
    • In NRW sind die SchulmentorInnen beratende Mitglieder in der Prüfungskommission. Die Schulleitung ist in jedem Fall zur Prüfung eingeladen. Oftmals erfolgt eine Delegation seitens der zuständigen Schulaufsichtsbehörde an die Schulleitung als stimmberechtigtes Mitglied der Prüfungskommission.
    • In Niedersachsen ist Letzteres der Regelfall. Zusätzlich sind die SchulmentorInnen stimmberechtigte Mitglieder der Prüfungskommission.
  • Zu Beginn der Ausbildung findet ein Online-MentorInnen-Treffen statt.
     

Wir wissen um die unterschiedlichen Bedingungen des Religionsunterrichtes an Ihren Schulen.

Bitte zögern Sie nicht, sich in Ihren Fragen und Anmerkungen an uns zu wenden.

Auf der kommenden Seite finden Sie die entsprechenden Kontakte.

Informationen für Schulleitungen
und SchulmentorInnen

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Kontakte

Gabriele Eichwald-Wiesten

Ausbildungsleitung für das Bistum Essen

gabriele.eichwald-wiesten@bistum-essen.de

Tel. 0201/2204-526 

Abteilung Schule & Hochschule -Zwölfling 16 - 45127 Essen

Daniel Meyer zu Gellenbeck

Ausbildungsleitung für das Bistum Münster

meyer-zu-gellenbeck@bistum-muenster.de

Tel. 0251 495-407 

Bischöfliches Generalvikariat - Hauptabteilung Schule & Erziehung -
Abteilung Religionspädagogik - Kardinal-von-Galen-Ring 55  - 48149 Münster

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