Titan
Inhalt
Übersicht
Geschichte
Verwendung
Praktisches Beispiel
Gewinnung
Übersicht
Titan (Ti, 22)
benannt nach griech. Göttergeschlecht
fest (Schmelzpunkt 1'668 °C)
geringe Dichte
dehnbar
korrosions- und temperaturbeständig
(Anwendungseigenschaften nur durch Carbonfasern übertroffen)
9.-häufigstes Element der Erdkruste
Geschichte
1791 Entdeckung durch William Gregor (im Titaneisen)
1795 Entdeckung durch Heinrich Klaproth (im Rutilerz), Namensgebung
1831 Erste Gewinnung von metallischem Titan aus dem Erz (Justus von Liebig)
1910 99.9% reines Titan (Matthew A. Hunter) durch Erhitzung von Titantetrachlorid mit Natrium auf 700 °C bis 800 °C
1940 Verfahren zur kommerziellen Gewinnung (Kroll-Prozess von William Justin Kroll, Reduktion von Titantetrachlorid mit Magnesium)
Häufigste Gründe:
- Korrosionsbeständigkeit
- Stärke/Dichte-Verhältnis
Häufiger Einsatz:
- Implantate, Prothesen
- Triebwerke
- Aufheller (Pasten, Papier)
Verwendung
Praktisches Beispiel
Elastisch ist eine Legierung mit:
- 3% Aluminium
- 2.5% Vanadium
Steifheit: (z.B. Velorahmen)
- fast 4x die von Aluminium
- weniger Material für gleiche Steifheit erforderlich
- daher weniger Gewicht (trotz 40% höherer Dichte)
Gewinnung
- schwer zu gewinnen
- schwer zu verarbeiten
- daher sehr teuer (~25 €/kg)
Gewinnung
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Titan
By Fabio Bittner
Titan
Chemie-Presentation TCB 2019
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