Sophie liebt Salomés Welt

Schöpferische Kurzgeschichten

Inhaltsverzeichniss

  1. Prolog
  2.  

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Prolog

Ein dumpfer Schlag lässt mich aufschrecken. Etwas großes weißes kommt auf mich zu. Adrenalin durchströmt die Blutbahnen meines Körpers. Reflexartig springe ich hoch. Ich höre das aufgeregte brummen meiner Flügel. Schwirrend tänzele ich höher. Jetzt erkenne ich den Übeltäter, der mich von meiner leckeren Mahlzeit abgehalten hat. Eine Billardkugel. Von hier oben kann ich den ganzen Billardtisch überblicken. Drei Kugeln bewegen sich. Langsam. Ich bin so viel schneller. Die anderen verharren völlig Still auf ihrem Platz, in einem völligen Durcheinander auf dem Tisch verteilt.
Ich kann vorhersagen in welche Richtung die Kugeln rollen werden. Nichts ist Zufall.
Ich brauche eine Pause. Jetzt, da! Ein sicherer Platz! Ich schwirre zu meinem Ziel. Ich setzte mich hin. Hier bin ich sicher. Sicher bis zum nächsten Stoß. Doch wer kann schon vorhersagen was als nächstes passiert? Geschweige denn wie der vorherige Stoß aussah. Der zweite war es jedenfalls nicht...

Ich bin

Ich öffne die Augen.

 

Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...
der ich bin.

 

Allein.
Ganz allein.

 

Ich wirke.
Ins Nichts.

 

Jede Aktion...
keine Reaktion. 

Papa

Ich bin

Papa

Ich sehne mich nach dir.
Aber du bist nicht da.

 

Noch nicht.

 

Ich will dich.
Mein Licht.

 

Jetzt ist alles Tohuwabohu.

Geladen voll Leben und Energie.
Heillos durcheinander.

Ich bin

Papa

Ein Wort verlässt meinen Mund.
Ich spreche. Zu dir.

 

Du wirst.
Du bist ... da.

 

Du hörst.
Du antwortest.

 

Wir sind ... Geist.

Wort

Papa

Licht

Ich bin

Papa

Ich bin Papa.
Du mein Kind, mein Licht.

 

Du suchst Schutz unter meinen Flügeln.



Wie eine Glucke behüte ich dich.

 

Ich bin für dich... da.

Ich liebe dich.
Ich bin... die Liebe... für dich.

Papa

und sein
Licht

 

Wir

Papa und sein Licht

Du bist ... wie ich!

 

Wir sind... nicht allein

Wir sind

Ich öffne die Augen.

 

Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...
was du sagst.

 

Ich bin ... nicht allein.
Ich höre dich.

 

Ich wirke.
Ins Nichts.

 

Jede Aktion...
keine Reaktion. 

Licht

Ich sehne mich nach dir.
Doch du bist da ... für mich!

 

Du sprachst:
  „Ich sehne mich nach dir.
    Aber du bist nicht da.

 

    Noch nicht.

    Ich will dich.
    Mein Licht."


Ich liebe dich.

Wir sind

Licht

Ich war in dir. Dann sprachst du...
das Wort.

 

Das Wort! Meinen Namen.
Meinen einzigartigen Namen .., unaussprechlich...

 

kam ich aus dir hervor
und wurde geboren.

 

Jetzt  leuchtet das Licht ... dein Licht,
dass ich aus dir geworden bin
und ich öffne meine Augen.

Wort

Wir sind

Licht

Licht

Wir sind

Wir sind

das Licht und Papa

Ich bin... „Das Wort" dass ER gesprochen hat.
Ich gebe Zeugnis von IHM und seinem Wort.

 

ER ist mein Papa und
ich bin SEIN Kind.

SEIN Licht.

Wie eine Glucke schirmt er mich und behütet mich.

 

ER ist es, der mich durch SEIN Wort geboren hat und ER hat gemacht dass man mich trägt.
Das Licht.

Papa

und sein
Licht

 

Wir

Papa und sein Licht

MEIN Licht, hat er gesagt. Und ich wurde Licht.

 

Licht ist jetzt auch mein Name. Ich bezeuge jedes Wort dass er sagt, dass von IHM zu mir kommt
und werde es.

 

Ich habe viele Namen. Emanuel, Friedefürst, Wasser des Lebens...

 

als es es noch nichts gab, kein Meer, keinen Regen, keinen Tau, keine zwei H und noch nicht einmal ein O...

 

Da war ich schon geboren... gewollt... besprochen und erdacht.

Wir

Papa und sein Licht

Versteckt hat er mich.
Aufgehoben bis zu letzt...

 

und verborgen wie einen letzten Pfeil in seinem  Köcher. Bis er mich offenbaren wird, dass mich jeder sieht und erkennt.

 

Feuerwerk

Ich öffne die Augen.

 

Wir sind ... Geist und schweben
über der Finsternis.

 

Alles um uns ist Tohuwabohu.
Geladen voll Leben und Energie.

 

Heillos durcheinander.
Wie Wasser.

 

Wir leuchten, fliesen, strahlen
in die Dunkelheit.

Papa und sein Licht

Feuerwerk

Papa und sein Licht

Wir sehnen uns nach dir.
Aber du bist nicht da.

 

Noch nicht.

 

Feuerwerk

Lass uns leben wie ein Feuerwerk...

Feuerwerk

Papa und sein Licht

Die ganze Welt gehört ja dir!
Wir sind zusammen und du teilst mit mir!

Feuerwerk!

 

 

 

 

 

 

Sonne, Mond und Sterne... Feuerwerk!
Myriaden von Planeten... Feuerwerk!
Nebel, schwarze Löcher ... Feuerwerk!
Cluster, Galaxien... Feuerwerk!

 

Wir sind doch immer noch dieselben
Clowns Und Helden unsrer Welt... ²

Lass uns leben wie ein Feuerwerk.
Feuerwerk!

Als wenn es nur für Heute wär!

Denn dieser Augenblick kommt nie zurück...
Lass uns leben wie ein Feuerwerk!

Die ganze Welt kann uns gehör'n

Verbrenn'n die Raketen Stück für Stück...
und leben
wie ein Feuerwerk.

Feuerwerk!

Wir sind doch immer noch dieselben
Clowns Und Helden unsrer Welt...     ²
Und Leben aus dem Vollen, weil das Leben uns gefällt.

Feuerwerk
sechs Nächte haben wir zum Tag gemacht.

Feuerwerk
Explodieren, strahlen ... die Unendlichkeit

Feuerwerk ... Lichter viele, doch kein Geld
Schatten nur vom echten Licht der Welt!

Wir wollen mehr. Unendlich mehr!

Feuerwerk

Ich bin

Papa

Ich bin Papa.
Du mein Kind, mein Licht.

 

Du suchst Schutz unter meinen Flügeln.



Wie eine Glucke behüte ich dich.

 

Ich bin für dich... da.

Ich liebe dich.
Ich bin... die Liebe... für dich.

Papa

und sein
Licht

Wir

Papa und sein Licht

Du bist ... wie ich!

 

Wir sind... nicht allein

Feuerwerk

Feuerwerk

 

Explodieren, strahlen ...
die Unendlichkeit

 

Feuerwerk ... Lichter viele, doch kein Geld
Schatten nur vom echten Licht der Welt!

 

Wir wollen mehr.
Unendlich mehr!

Papa und sein Licht

Feuerwerk

Papa und sein Licht

Wir sehnen uns nach dir.
Aber du bist nicht da.

 

Noch nicht.

 

Ich will dich.


Wir sprechen zu dir:
„Trag mein Licht."

Wir sprechen zu dir:
„Trag mein Licht."

 

Du wirst.
Du bist ... da.

 

Du hörst.
Du antwortest.

 

Ich bin Papa.
Du mein Kind, du trägst mein Licht.

Trag mein Licht

Luzifer

und Papa und sein Licht

Wir sind

schirmender Cherub

Ich bin

dein Papa, du trägst mein Licht: Luzifer

Ich bin Papa.
Du mein Kind, du trägst mein Licht.

 

Du suchst Schutz unter meinen Flügeln.
Du bist bei mir. Auf dem heiligen Berg.
In der Mitte bei dem feurigen Stein.
Der leuchtet ... wie ich... das Licht.
Wie eine Glucke behüte ich dich.

 

Ich bin für dich... da.

Schirmend umgeben deine Flügel mich
und tragen.

Papa

und sein
 getragenes Licht

 

Du bist ... für mich da ... wie ich.

 

Wir sind... nicht allein.

Luzifer

und Papa und sein Licht

Luzifer

und Papa und sein Licht

Ich öffne die Augen.

 

Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...

was du sagst.

 

Ich bin ... nicht allein. Ich höre dich.
Ich trage dich... das Licht...

 

Ich wirke.
Ins Nichts.

 

Jede Aktion...
...
 

schirmender Cherub

Wir sind

Luzifer

Ich öffne die Augen.

 

Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...

was du sagst.

 

Ich bin ... nicht allein. Ich höre dich.
Ich trage dich... das Licht...

 

Ich wirke.
Ins Nichts.

 

Jede Aktion...
Feuerwerk!
 

Feuerwerk

Luzifer

Feuerwerk

Ich öffne die Augen.


Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ... 
was du sagst.


Ich bin ... 
nicht allein. 
Ich höre dich.
Ich trage dich... das Licht...


Ich bin sein Kind, ich trage sein Licht.


Luzifer

Feuerwerk

Ich bin sein Kind,
ich trage sein Licht.

 

Ich suche Schutz unter seinen Flügeln.
Ich bin bei ihm. Auf dem heiligen Berg.
In der Mitte bei dem feurigen Stein.
Der leuchtet ... wie er... das Licht.
Wie eine Glucke behütet er mich.

 

Ich bin für ihn/dich... da.

Schirmend umgeben meine Flügel ihn und tragen.
 

Luzifer

Feuerwerk

Schirmend umgeben meine Flügel ihn und tragen.

 

Ich bin
... für ihn da
... wie er.

Wir sind... nicht allein.

 

Ich wirke.
Ins Nichts.

 

Jede Aktion...
 

Luzifer

Ich öffne die Augen.

 

Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...

was du sagst.

 

Ich bin ... nicht allein. Ich höre dich.
Ich trage dich... das Licht...

 

Ich wirke.
Ins Nichts.

 

Jede Aktion...
Feuerwerk!
 

Feuerwerk

Nicht Gut

Gott - das Licht - bei Adam

Ich war bei Adam - verborgen - wie auch die Schlange. Es war ihm nicht offenbart wer wir waren... weder die Schlange noch ich. Ich war für ihn die Weisheit und lehrte ihn.

 

Er erlebte was ein Verbot ist. Er erlebte was es bedeutet allein zu sein. Ich spielte mit ihm damit er es lernt indem er es erlebt.

 

Denn er war ja nie allein... und doch allein.

Adam

bei

Wir sind

ICH schrieb ihm vor wie er heißen soll

und was er tun und lassen soll.

 

Das trennte MICH von ihm.

ICH war nicht wie er...

 

 

ICH stand über ihm.

Adam

bei

Gott - das Licht - bei Adam

Nicht Gut

LICHT

Wir sind

ICH lies ihn erleben wie es ist, so zu sein WIE ICH.

 

ICH sagte ihm dass es
„nicht gut"
ist dass er allein ist.

 

Erst verstand er es nicht... akzeptierte es nur...

unreflektiert, kindlich, gehorsam

 

aber nicht frei.

Adam

bei

Gott - das Licht - bei Adam

Nicht Gut

LICHT

Wir sind

ICH versprach ihm ein Gegenüber.
Damit er nicht mehr allein ist.

 

Er sollte erlebten wie es ist,
wenn jemand um ihn ist.

Wie um MICH. Geschirmt von Flügen,
behütet wie von einer Glucke.

In MIR und UM mich herum.

Adam

bei

Du bist allein

Gott - das Licht - bei Adam

Wir sind

Ich schuf ...

 

ein Tier nach dem anderen.

 

Ein Spiel mit dem Menschen...

 

um zu lernen...

zu erleben...

und zu begreifen.

schaffen

Tier

Wir sind

Du bist allein

Gott - das Licht - bei Adam

Adam

Er durfte sagen wie sie heißen sollen

und ICH machte sie so wie er sie nannte.

 

Wir ware sehr kreativ... oder nicht?

 

Doch was ICH ihm auch machte...
was immer ICH ihm brachte...

 

nichts war wie er... war UM ihn oder IN ihm.

 

Er blieb allein.

Katze

benennt

Du bist allein

Gott - das Licht - bei Adam

Adam

ER stand über den Tieren
und nach ein paar... tausend...
millionen... Erfahrung...

begriff ER und verstand:
Ich bin allein.
Da ist niemand UM mich der mir GLEICH ist.

 

Das Spiel war zu Ende... die Lektion gelernt.
Die Weisheit begriffen ...

 

Du bist allein.

Tiere

Adam

Du bist allein

Gott - das Licht - bei Adam

Schlange

Er erkannte die Wahrheit
und die Wahrheit machte ihn frei:

 

 

Das ist „nicht gut", dass du alleine bist!

 

 

So kann es nicht weitergehen.
Das werden WIR ändern...

Adam! „Schlaf ein!"

Adam

Du bist allein

Gott - das Licht - bei Adam

ICH sage „Adama"... von Adam genommen.

 

Wie er und doch kein ER.

Um ihn gemacht und er in ihr.
Dann, sie in ihm. In seinem Kopf...
in seinem Herz. Und er um sie...
nicht mehr von ihrer Seite zu kriegen.
So sei es...


ICH sage: „Adam, wach auf!"

Adam

Eva

Gott - das Licht - bei Adam

Adama

Nicht mehr allein

Nicht mehr allein

Adam und Adama

Ich öffne die Augen.

 

Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...
was du sagst.

 

Ich bin ... nicht allein.
Ich höre sie. Sie ist da.

Adam

Eva

Nicht mehr allein

Adam und Adama

Adam

Eva

Ich fühle ihre Arme um mich und
liege zwischen ihren Beinen.

Wie eine Glucke brütet sie auf mir.

Ich schließe meine Arme um sie und höre ...
ihren Atem an meinem Ohr.

Sie sieht mir in die Augen und... küsst mich.
Ich spüre ihren Odem in mir ... wie sie den meinen.

Sie ist wie ich...

Fleisch von meinem Fleisch und Bein...eh...

Nicht mehr allein

Adam und Adama

Adam

Eva

Ich bin ... für dich ... da!
Du bist ... für mich ... da ...

 

wie ich.

 

Wir sind... nicht allein.

Das ist Gut

Eva

Ich öffne die Augen.

 

Dunkelheit umgibt mich. Schwärze. Ich bin ...
was du sagst.

 

Ich bin ... nicht allein.
Ich höre ihn. Er ist da.

Adam

Eva

Er ist um sie... nicht mehr von ihrer Seite zu kriegen, glucken sie zusammen

 

Was sie machen, machen sie zusammen.
Und sie hängt an seinen Lippen...

 

wenn er erzählt von der Welt und all den Tieren... die er erlebt hat und sagt ihr ihre Namen.

Adam

Eva

Tiere

Schlange

Das ist Gut

Adam

Und erzählt was er gemacht hat...
zusammen mit MIR... als er noch alleine war.


Und er gab Zeugnis von dem was ICH ihm sagte - von meinem Wort - und

 

von was ICH ihm geboten habe.

 

Und sie beide waren wie WIR... zusammen. 

Adam

Eva

LICHT

Das ist Gut

Zusammen

Das ist Gut

Das Licht

Und das war:
gut

 

So wie es jetzt war...

 

Jetzt weist DU - was „gut" ist...

 

Und das Gegenteil von „gut" ist gar nicht „böse"... sondern „nicht gut".

Denn Adam war alleine „nicht gut"
aber auch „nicht böse"...

Adam

Eva

LICHT

Lichtgestallt

Teufel

Ich bin so wunderschön...
Ich leuchte wie die Sonne. Ich bin viel schöner als alle anderen, denn Gold und Edelsteine sind mein Gewand.
Mein Kleid glitzert in allen erdenklichen Farben.

 

Ich bin Lizzy.
Ich bin die Anklägerin.
Ich bin die Schlange.
Ich bin der Lichtträger.
Ich bin immer dabei. Immer.

Nichts was in dieser Welt geschieht passiert ohne mich!

schirmender Cherub

Wir sind

Lichtgestallt

Teufel

Außer...

 

Das Licht. Das Licht in mir.
Es ist immer dabei. Immer.

 

Ich kann es nicht mehr tragen.

 

Schon lange nicht mehr ER-tragen.

schirmender Cherub

Wir sind

Lichtgestallt

Teufel

Ich muss hier weg...


Nein... Mein Bruder muss weg...
Das Licht muss weg... Er muss weg...

 

Mich pisst das alles furchtbar an...
Immer muss er dabei sein... Immer...

 

Aber ich bin doch schon selber groß...

Ich kann alleine klar kommen,

 

ich kann machen was ICH will...

schirmender Cherub

Wir sind

Sophie liebt Salomés Welt

By Marcel Donges

Sophie liebt Salomés Welt

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